Die Tage sind kurz und kalt, die Abende daheim umso gemütlicher, zahlreicher und länger. Der interfamiliäre Gesprächsbedarf in der Home-Office-Endlos-Schlaufe ist langsam aber sicher erschöpft. Perfekte Voraussetzungen fürs Lesen, in fremde Welten einzutauchen und mit den Protagonisten neue Freunde auf Zeit zu finden.
I might read until I feel better... Auch wenn ich nun schon länger kaum mehr Bücher kaufe, sondern Lesestoff fast ausschliesslich in unserer Bibliothek ausleihe, summieren sich die gelesenen Seiten doch. Raumhohe Büchergestelle sind definitiv ein Blickfang, aber wer hat schon den Platz dazu?
Wohin mit den angesammelten Büchern, wenn nicht in eine Bücherwand?
Muss es immer eine Bücherwand sein? Mitnichten, es gibt so viele Möglichkeiten, Bücher zu verstauen, ohne dass sie zu viel Platz einnehmen. Auch Bücher zu stapeln ist eine altbewährte Lösung und eignet sich nicht nur für Studentenbuden und Minimalisten-Studios. Der perfekt-unperfekte Look von aufgetürmten Büchern hat irgendwie etwas; es wirkt so locker, gastfreundlich und charmant.
Bücherstapel und -gestelle unter der Fensterbank sparen Platz und sind ebenfalls ein gutes Plätzchen für Mensch, Tier & Pflanze.
2. Wer Bücher im Schlafzimmer stapelt, hat die Lektüre immer zur Hand.
3. Ein Wohnzimmer voller Bücher sieht nach einem guten Leben aus.
4. Bildbände & Bücher sind eine bestechend gute Kombi für visuelle Menschen.
5. Bücher im Treppenhaus laden zum Verweilen ein.
6. Stauraum für Bücher im Homeoffice
7. Aufräumen, ausmisten, weitergeben und verkaufen gelesener Bücher
Und wer trotz all den Vorschlägen keinen Platz mehr findet, verschenkt die Bücher am besten weiter oder bucht ab Frühling einen Standplatz am Flohmi und bietet dort seine Ware feil. Erstens, weil Handeln Spass macht und zweitens, weil immer gelesen wird.