Ein Leben mit Büchern ist ein gutes Leben.

Vom Stellen, Stapeln und Sammeln von Büchern.

Die Tage sind kurz und kalt, die Abende daheim umso gemütlicher, zahlreicher und länger. Der interfamiliäre Gesprächsbedarf in der Home-Office-Endlos-Schlaufe ist langsam aber sicher erschöpft. Perfekte Voraussetzungen fürs Lesen, in fremde Welten einzutauchen und mit den Protagonisten neue Freunde auf Zeit zu finden.

I might read until I feel better...
Auch wenn ich nun schon länger kaum mehr Bücher kaufe, sondern Lesestoff fast ausschliesslich in unserer Bibliothek ausleihe, summieren sich die gelesenen Seiten doch. Raumhohe Büchergestelle sind definitiv ein Blickfang, aber wer hat schon den Platz dazu?

Ein Büchergestell, dass sich sehen lassen kann. Aber wer hat schon den Platz? Bild über archzine.net
Einer mit Büchern gesäumter Gang in einem Innenhof umrankt von Pflanzen und umgarnt von Schmetterlingen; eine Urban Jungle Utopie. Träumen sei erlaubt.

Wohin mit den angesammelten Büchern, wenn nicht in eine Bücherwand?

Muss es immer eine Bücherwand sein? Mitnichten, es gibt so viele Möglichkeiten, Bücher zu verstauen, ohne dass sie zu viel Platz einnehmen. Auch Bücher zu stapeln ist eine altbewährte Lösung und eignet sich nicht nur für Studentenbuden und Minimalisten-Studios. Der perfekt-unperfekte Look von aufgetürmten Büchern hat irgendwie etwas; es wirkt so locker, gastfreundlich und charmant.

  1. Bücherstapel und -gestelle unter der Fensterbank sparen Platz und sind ebenfalls ein gutes Plätzchen für Mensch, Tier & Pflanze.
Bücherstapel unter der Fensterbank, ein sonniges Plätzchen für Pflanzen und Katze allem Anschein nach. Bild von Sarah Greene
Bücherstapel im Atelier unter der Fensterbank & im Rampenlicht (Bild über Pinterest)
Das eingebaute Büchergestell wird gleichzeitig zur Fensterbank. Bild über regardsetmaisons (ja da kann wohl nicht so gut franz..)
Wie aus einem gezimmerten Fensterbank ein Lieblingsplätzchen wird. Bild über regardsetmaisons

2. Wer Bücher im Schlafzimmer stapelt, hat die Lektüre immer zur Hand.

Bücherstapel neben dem Bett anstelle eines Nachttischs. (Bild über the kind worth reading)
Eine Bank am Fussende des Bettes gefüllt mit Büchern, eine hübsche Idee. (Bild über apartmenttherapy)

3. Ein Wohnzimmer voller Bücher sieht nach einem guten Leben aus.

Ein Leben mit Büchern sieht nach einem guten Leben aus. (Bild über a life lived well)
Nun ja, da hat sich vielleicht jemand zu viel vorgenommen?! Bild über freshideen
Die Wohnung scheint auch ohne Fensterplatz für Zimmerpflanzen geeignet zu sein. Bild über Pinterest

4. Bildbände & Bücher sind eine bestechend gute Kombi für visuelle Menschen.

Zugegeben, das ist auch ein Büchergestell, aber die Idee den langweilig langen Flur als Bibliothek und Gallerie zu nützen, gefällt. (Bild über Pinterest)
Bilder & Bücher; für visuelle Menschen eine gute Kombi.(Bild über Lisa Schroeder)
Halbversteckt und doch ein Blickfang, das Büchergestell in einer Krakauer Wohnung. Bild über myscandinavianhome.

5. Bücher im Treppenhaus laden zum Verweilen ein.

Splitlevel: Ein etwas anderes Büchergestell in einer Londoner Wohnung und definitiv das Zuhause von Leseratten. Bilder über dezeen)

6. Stauraum für Bücher im Homeoffice

Und noch eine Fensterbank mit Ablagefläche. Sie vergrössert optisch Büro und Schreibtisch . Bild: regardsetmaisons
Mit einem Regal wird eine vernachlässigte Ecke im Nu zum gemütlichen Arbeitsplatz. Bild: Pinterest

7. Aufräumen, ausmisten, weitergeben und verkaufen gelesener Bücher

Und wer trotz all den Vorschlägen keinen Platz mehr findet, verschenkt die Bücher am besten weiter  oder bucht ab Frühling einen Standplatz am Flohmi und bietet dort seine Ware feil. Erstens, weil Handeln Spass macht und zweitens, weil immer gelesen wird.

Flohmi Life. Bild über Pinterest
Flohmi Life. Gelesen wird immer! Bild über Pinterest