Es gibt in unseren Breitengraden Tage, da hängt der Nebel tief über der Stadt, die Kälte geht durch Mark und Bein, und die Unternehmenslust korreliert mit den frostigen Temperaturen. Kein Plan ist in diesem Fall ein guter Plan. Wer sichs zu Hause gemütlich eingerichtet hat, ist dabei klar im Vorteil. An Tagen wie diesen ist mehr einfach mehr.
Mehr ist manchmal einfach mehr.
Warm ums Herz wirds, wer eingelullt in farbigen Streifen, bunte Karos, getüpfelten und geblümelten Textilien chillt. Pomp sorgt für Gemütlichkeit und die Kälte bleibt draussen. Mut zum Mustermix wird mit Behaglichkeit belohnt.
Ein bisschen Kitsch, bitte!
Auch auf eine Nuance kreativen Kitsch muss nicht verzichtet werden. Upcycling ist bekanntlich nachhaltiger als wegwerfen.
Erinnerungsstücke für die Seele und die eigenen 4-Wände
Kurz, warme Farben, bunte Muster, Kissen, Decken, Tapeten und persönlicher Krimskrams mit Souvenircharakter sorgen in den eigenen vier Wänden für ein deutliches Plus an Behaglichkeit.
Die barocke Üppigkeit meldet sich zurück
Spätestens seit der Kitsch-Netflix-Serie Bridgerton erhält der viel gepriesene Minimalismus ernsthafte Konkurrenz. Die barocke Üppigkeit ist zurück und macht sich langsam aber sicher breit.
Marie Kondos Aufräumfieber und Minimalismus in Ehren, aber wer will in der Post-Corona-Ära noch sein Leben mit Sortieren, Büschelen und Stapeln verbringen. Aus dem vollen Schöpfen, das leben Leben, bevor es dich läbt, propagiert der Teenie und recht hat er. Geniessen passt besser ins Jetzt. In diesem Sinne, lebt gut und feiert die Feste wie sie fallen.